StadtGrün naturnah –
Das Label für mehr Natur in der Stadt

News

16 Städte und Gemeinden erhalten 2024 das Label „StadtGrün naturnah“ –
naturnahes Grünflächenmanagement soll Standard werden.

Teilnehmende

Aktuell haben 70 Kommunen ein
„StadtGrün naturnah“-Label

Welche Vorteile bietet das „StadtGrün naturnah“-Label?

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus. Wir lenken den Blick auf die positiven Effekte naturnaher Grünflächen im Siedlungsbereich und zeigen Handlungsspielräume auf.
Teilnahme

Wie können wir teilnehmen?

Sie haben Interesse am Label-Verfahren teilzunehmen oder haben bereits das Label-Verfahren durchgeführt und wollen sich rezertifizieren lassen? Dann füllen Sie für die Teilnahme an einer Neuzertifizierung das Bewerbungsformular „Neuzertifizierung“ aus, die Sie hier herunterladen können.

Bitte fügen Sie diesem ein Motivationsschreiben und eine Fotodokumentation bei.

Faltblatt
"StadtGrün naturnah".

Bewerbungsformular
"Neuzertifizierung".

Teilnahmebedingungen
"Neuzertifizierung"

Kriterienkatalog zum Label
"StadtGrün naturnah".

Ablauf

Der Ablauf des Label-Verfahrens

Dauer: bis zu 12 Monate

Individuellen Zeitplan vereinbaren
1.
Lokale Arbeitsgruppe einrichten
2.
Bestandserfassung
3.
Vor-Ort-Besuch
4.
Maßnahmenplan
5.
Labelvergabe
6.
3 Jahre nach Verleihung
Rezertifizierung
7.
3 Jahre nach Verleihung
Testimonials

Unsere Teilnehmenden
sind überzeugt

StadtGrün naturnah - Stadt Bernau bei Berlin - Dunja Marx
„Die Stadt Bernau bei Berlin ist stolz darauf, an dem Prozess für naturverträgliche Städte teilnehmen zu dürfen. Bis zum Vernetzungstreffen mit der Labelübergabe im September 2023 in Dortmund gab es viel Arbeit, die aber Spaß gemacht hat und den Mut gebracht hat, das Thema weiter zu bearbeiten. Es war toll, auf dem Vernetzungstreffen Menschen aus anderen Kommunen zu treffen, die das gleiche Ziel haben. Das bringt eine unglaubliche Motivation für die nächsten Projekte. Die Idee, die Kommunen an dieser Stelle für das Thema zu vernetzen, den Austausch zu fördern und helfend und beratend zur Seite zu stehen, ist einfach super. “
Dunja Marx
Dezernat für Bau-, Gebäude-,
Stadtplanungs- und Infrastruktur-
angelegenheiten
Stadt Bernau bei Berlin
StadtGrün naturnah - Stadt Neu-Anspach Dorothea Gutjahr
„Für unsere kleine Kommune können wir sagen: Naturnahe Flächen sind in der Unterhaltung günstiger als Bodendeckerflächen oder gar Vielschnittrasen. Dieses Argument zieht überall, besonders wenn man es noch mit Biodiversitätsschutz begründen kann. Daher werden in Neu-Anspach sicher bald mehr naturnahe Flächen entstehen. Auch unser Bauhof ist von diesem Weg überzeugt und befasst sich damit, den Maschinenpark gemäß den Anforderungen der insektenschonenden Mahd zu erweitern. Hierbei müssen jedoch noch finanzielle Hürden genommen werden.“
Dorothea Gutjahr
Technische Dienste und Landschaft
Stadt Neu-Anspach
StadtGrün naturnah - Stadt Kirchhain Olaf Hausmann
„Einerseits war die Bestandsaufnahme der Flächen, die Entdeckung möglicher Potenziale ein spannender Prozess, der einiges ans Tageslicht gebracht hat. Andererseits hat die Einbindung der Lokalen Arbeitsgruppe aber auch der Mitarbeitenden des städtischen Service- und Betriebshofs Impulse von „innen heraus“ gegeben. Der Nutzen liegt klar auf der Hand: Wir haben nach der Pilotfläche weitere Flächen naturnah umgestaltet. Wir gehen mit der Aktion „Kirchhain blüht“ nun in unsere Stadtteile. Inzwischen hat sich bereits die Hälfte unserer 12 Ortsteile mit dem Thema beschäftigt. Gemeinsam mit der Verwaltung haben die jeweiligen Dorfgemeinschaften Flächen identifiziert und naturnah umgestaltet."
Olaf Hausmann
Bürgermeister
Stadt Kirchhain
StadtGrün naturnah - Stadt Wernigerode Katrin Anders
„Wir haben fundierte Informationen zum Artenvorkommen gewonnen und zur Bedeutung für die Lebensraumvernetzung. Die naturschutzfachliche Qualität der Gewässer konnte deutlich erhöht werden. Durch eine Umfrage am Seigerhüttenteich konnten wir zudem stichprobenartig belegen, dass die Bevölkerung die Fläche wieder viel stärker als schützenswertes Kleinod wahrnimmt. Für die Sanierung des Zulaufs des Seigerhüttenteichs werden gerade Fördermittel akquiriert. Dafür waren die Daten aus dem begleitenden Monitoring essenziell. Die im Zuge der Maßnahmen gewonnenen Daten werden zukünftig zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Flächen genutzt.“
Katrin Anders
Nachhaltige Stadtentwicklung
und Demografie
Stadt Wernigerode
StadtGrün naturnah - Stadt Frankfurt Franz-Josef Lüttig
„Die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Biodiversität durch das Grünflächenamt Frankfurt am Main sowie im Rahmen des Projekts „StadtGrün naturnah“ ruft Anfragen aus anderen Kommunen und fachlich interessierten Institutionen hervor. Daraus resultieren Vorträge, Informationsgespräche, Beteiligung an weiteren Projekten, Artikel in Fachzeitschriften und Anfragen. Es gibt mittlerweile mehr Kooperationen mit anderen Ämtern und Institutionen. Die unerwartete floristische Entwicklung der einzelnen Teilflächen in der Gerbermühlstraße werden wir weiter beobachten und bewerten. Daraus gewonnene Erfahrungen berücksichtigen wir in der täglichen Arbeit.“
Franz-Josef Lüttig
Grünflächenamt
Stadt Frankfurt am Main
StadtGrün naturnah - Stadt Hannover Annemarie Hische
„Wir konnten Vorgaben und wiederholbare „Ereignisse“ der Grünflächenunterhaltung festschreiben. Zum Beispiel ist das ideale Mahdregime auch stark witterungsabhängig. Wir haben das Konzept an die sich verändernden klimatischen Bedingungen angepasst. Da sind vor allem die einfache Anwendbarkeit und auch neue Mähgeräte wichtig. Wir haben Lösungen entwickelt, die auch bei wechselnden Pflegezuständigen, Geräteverfügbarkeiten und langen Kontroll- und Reaktionsintervallen sowie der immer weiter steigenden Arbeitsverdichtung in den Pflegebetrieben einfach anwendbar sind.“
Annemarie Hische
Umwelt und Stadtgrün
Stadt Eckernförde
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