Das Bündnis

Niemand weiß besser um die Herausforderungen und Probleme des Naturschutzes auf kommunaler Ebene als die Kommunen selbst. Im Februar 2012 haben sich daher 60 Gemeinden, Städte und Landkreise aus ganz Deutschland zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ zusammengeschlossen.
Über uns

Idee und Gründung

Die „Kommunen für biologische Vielfalt“ sind ein Zusammenschluss von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Gemeinsam setzen sie sich für artenreiche Naturräume im Siedlungsbereich und in der freien Landschaft ein.

Handlungsfelder sind u.a. die naturnahe Bewirtschaftung des kommunalen Grüns, der Arten- und Biotopschutz, die Stadtplanung, Renaturierungen und die Waldbewirtschaftung. Darüber hinaus geht es um die Förderung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung, der Naturerfahrung und der Bewusstseinsbildung. Themen wie die Klimaanpassung, die Gesundheitsvorsorge, die Lebensqualität im urbanen Raum und die Bürgerbeteiligung werden dabei immer wichtiger.

Der Verein dient den Kommunen zum Informationsaustausch und unterstützt sie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Fortbildungsangebote für Verwaltungsangestellte sowie gemeinsame Aktionen und Projekte stehen auf der Agenda. Über den Newsletter informiert das Bündnis regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich des kommunalen Naturschutzes. Auf der Homepage des Bündnisses findet man zahlreiche Praxisbeispiele – von der Blumenwiese im Park, über Artenschutzmaßnahmen für Insekten, Vögel und Amphibien, bis zum grünen Klassenzimmer.

Das Bündnis ist 2012 in Frankfurt am Main gegründet worden und seitdem stetig gewachsen. Grundlage der Vereinsaktivitäten ist die Deklaration „Kommunen für biologische Vielfalt“ in der sich alle Mitglieder dazu verpflichten sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Diese wählt aus ihren Reihen den Vorstand, der wiederum die Geschäftsführung beruft.

In der Geschäftsstelle finden die Mitglieder kompetente Ansprechpersonen. Sie helfen den Mitgliedskommunen mit fachlichen Informationen oder aktuellen Fördermöglichkeiten und vermitteln zudem Kontakte zu Kommunen mit einschlägigen Praxiserfahrungen.

kommbio mitglieder treffen
Kommunen für Biologische Vielfalt – Kommbio
„Kommunen übernehmen wichtige Aufgaben für den Naturschutz. Sie tragen dazu bei, dass Artenvielfalt und Biodiversität auch in den Städten erhalten wird und sich entwickeln kann. Hierbei werden sie seit zehn Jahren durch das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ unterstützt. Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium sind so wichtige Initiativen entstanden wie das Label „Stadtgrün naturnah“ oder jüngst der Wettbewerb „Naturstadt“ für insektenfreundliche Kommunen. Das sind zehn Jahre erfolgreicher Arbeit, in denen sich das Bündnis zu einer starken Stimme für den kommunalen Naturschutz entwickelt hat.“
steffi lemke

Steffi Lemke
Bundesumweltministerin

bundesministerium fuer umwelt naturschutz nukleare sicherheit und verbraucherschutz logo
“Starke Akteure und Partner wie das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ leisten einen wichtigen Beitrag, die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Städte, Gemeinden und Landkreise haben einen entscheidenden Einfluss darauf, dass öffentliche Grünflächen, kommunaler Wald, Weg- und Straßenränder, Gewässer und Gräben nachhaltig gepflegt und artenfreundlich bewirtschaftet werden. Zugleich übernehmen sie eine Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger. Ich gratuliere dem Bündnis zum zehnjährigen Bestehen und wünsche uns, dass die gewinnbringende Zusammenarbeit für die biologische Vielfalt weiterhin Bestand hat.”
sabine riewenherm

Sabine Riewenherm
Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz

bundesamt fuer naturschutz
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Über uns

Die Projekte

kommbio naturschutzprojekt des jahres
Die Mitglieder des Bündnisses haben vielfach gezeigt, wie sich Außergewöhnliches für die biologische Vielfalt erreichen lässt, beispielsweise durch die naturnahe Gestaltung öffentlicher Grünflächen oder die Renaturierung verbauter Gewässer. Mit dem Projektwettbewerb möchte das Bündnis die Bemühungen seiner Mitglieder in den öffentlichen Fokus rücken, konkrete Umsetzungen auszeichnen und mit einem Sachpreis belohnen.

N.A.T.U.R.

„Beratung und Information“, „Wissensvermittlung und Verbreitung“ sowie „Überzeugungsarbeit in der Öffentlichkeit“ stellen die drei Schwerpunkte des N.A.T.U.R.-Projektes dar. Städte und Gemeinden sollen dabei unterstützt werden, die biologische Vielfalt im Siedlungsbereich zu fördern.
wettbewerb naturstadt
Insekten fördern und mehr Natur in Kommunen zulassen. Darum geht es im Bundeswettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“. Die 40 besten Projektideen wurden am 25. November 2020 für Ihre Projektideen zur Förderung von Stadtnatur und Insekten im Siedlungsbereich ausgezeichnet.
kommbio logo stadtgruen naturnah
Städte grüner machen und naturnahe Flächen in Kommunen schaffen. Darum ging es im Kooperationsprojekt „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt“ (Bündnis), der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sowie der fünf Partnerkommunen Neu-Anspach, Kirchhain, Wernigerode, Frankfurt am Main und Hannover. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz und mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Artenreichtum durch nachhaltige Nutzung

Die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen ist ein entscheidender Faktor für die Artenvielfalt rund um Kommunen. Wie Städte, Gemeinden und Landkreise dazu beitragen können, wurde im Projekt „Artenreichtum durch nachhaltige Nutzung – Kommunale Handlungsspielräume zur Förderung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft“ herausgearbeitet.
Über uns

Der Vorstand

Die zehn Mitglieder des Vorstands werden von den Mitgliedskommunen entsandt.
2022 wurden Waltraud Blarr aus Neustadt an der Weinstraße als neue Vorsitzende
und Thomas Brandes aus Bovenden als ihr Stellvertreter von der Mitgliederversammlung gewählt.
Derzeit ist der Vorstand des Bündnisses besetzt mit:

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Waltraud Blarr

Vorsitzende

Stadt Neustadt an der Weinstraße,
Dezernat III, Beigeordnete

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Thomas Brandes

Stellvertretender Vorsitzender

Flecken Bovenden,
Bürgermeister

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Tobias Krause

Schatzmeister
Stadt Düsseldorf,
Biodiversitätsbeauftragter der Landeshauptstadt
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Sabine Lachenicht

Schriftführerin

Stadt Heidelberg,
Leiterin Amt für Umweltschutz,
Gewerbeaufsicht und Energie

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Jens Düring

Stadt Erfurt,
Leiter Untere Naturschutzbehörde

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Betina Küchenhoff

Stadt Köln,
Umwelt und Verbraucherschutzamt,
Bereich Biodiversität

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Volker Rothenburger

Stadt Frankfurt am Main,
Leiter Untere Naturschutzbehörde

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Bernd-Ulrich Netz

Freie und Hansestadt Hamburg,
Leiter der Naturschutzabteilung

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Anette Vedder

Stadt Augsburg,
Leiterin Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen mit Unterer Naturschutzbehörde

Über uns

Die Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle des Bündnisses unterstützt die Mitglieder, betreut aktuelle Projekte und berät zu allen Fragen des kommunalen Naturschutzes. Ihren Sitz hat die Geschäftsstelle in Radolfzell am Bodensee. Neben dem Geschäftsführer sind aktuell neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt e.V. beschäftigt.

Fragen und Anregungen?

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle in Radolfzell.

Kommunen für biologische Vielfalt e.V.
Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz Reichle Ring 2
78315 Radolfzell
Tel.: +49 7732 9995 360
Fax: +49 7732 9995 369
E-Mail: info@kommbio.de

buendnis teamfoto 2024
Kommunen für Biologische Vielfalt – Kommbio
Robert Spreter Geschäftsführer

Robert Spreter

Geschäftsführer
spreter@kommbio.de
07732 / 9995-364
Uwe Messer Label StadtGrün naturnah

Dr. Uwe J. Messer

Projektleiter Label "StadtGrün naturnah"
messer@kommbio.de
07732 / 9995-361
Andrea Meiler Projektleiterin NATUR

Andrea Meiler

Projektleiterin "N.A.T.U.R."
meiler@kommbio.de
07732 / 9995-3672
Stefanie Herbst Projektmanagerin NATUR

Stefanie Herbst

Projektmanagerin "N.A.T.U.R."
s.herbst@kommbio.de
07732 / 9995-362
jonas renk projektmanager natur

Jonas Renk

Projektmanager "N.A.T.U.R."
renk@kommbio.de
07732 / 9995-3671
thomas riffel projektassistent natur

Thomas Riffel

Projektassistent "N.A.T.U.R."
riffel@kommbio.de
07732 / 9995-3679
dr robert bartz projektleiter naturstadt

Dr. Robert Bartz

Projektleiter "Naturstadt"
bartz@kommbio.de
07732 / 9995-3688
sonja mohr stockinger projekmanagerin naturstadt

Sonja Mohr-Stockinger

Projektmanagerin "Naturstadt"
mohr-stockinger@kommbio.de
07732 / 9995-365
julia andreas projektmanagerin naturstadt

Julia Andreas

Projektmanagerin "Naturstadt"
andreas@kommbio.de
07732 / 9995-366
Susanne Heitz Projektassistentin

Susanne Heitz

Projektassistentin "Naturstadt"
heitz@kommbio.de
07732 / 9995-363
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Historie

10 Jahre „Kommunen
für biologische Vielfalt“

2010/2011: Die Vorgeschichte

Ausgangspunkt des Bündnisses war das Dialogforum „Biologische Vielfalt in Kommunen“ im Jahr 2010. Dieses wurde von der Deutschen Umwelthilfe im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz durchgeführt. Zuständig dafür waren Robert Spreter als Projektleiter der Deutschen Umwelthilfe und Torsten Wilke als Fachgebietsleiter im Bundesamt für Naturschutz. Die beiden kamen überein, dass versucht werden soll mit dem Dialogforum eine Verstetigung der Zusammenarbeit unter den Kommunen zu etablieren.

Auf dem Dialogforum wurde die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ beschlossen und veröffentlicht. Darin bekannten sich die Kommunen zum Einsatz für die biologische Vielfalt und die Gründung eines Bündnisses der Kommunen. Die Deklaration wurde innerhalb eines Jahres von 200 Städten, Gemeinden und Landkreisen aus ganz Deutschland unterzeichnet. Frau Professor Beate Jessel, die damalige Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, freute sich damals entsprechend: „Der Zuspruch so vieler Kommunen zur Deklaration ist enorm und übersteigt bei weitem die Erwartungen, mit denen wir im Februar 2010 mit rund 30 Kommunen und der Deutschen Umwelthilfe den Umsetzungsprozess der Nationalen Biodiversitätsstrategie auf lokaler Ebene initiiert haben.“

Auf Grund des großen Erfolgs der Deklaration beantragte die Deutsche Umwelthilfe beim Bundesamt für Naturschutz ein Förderprojekt, mit dem Ziel ein Bündnis zu gründen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen und in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden wurden die Grundlagen für den Verein geschaffen, die Satzung entworfen etc. Es sollte ein eigenständiger, von Kommunen getragener, Verein gegründet werden. Als Ziele und Aufgaben wurden Informationsaustausch, politische Lobbyarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsame Projekte zur Umsetzung gesehen. Die Deklaration sollte die inhaltliche Grundlage für die Arbeit bilden und diese von jedem Mitglied unterzeichnet werden. Ziel war es einen gut vorbereiteten großen Gründungskongress auszurichten, bei dem Kommunen Gründungsmitglied werden konnten. Auf den wegweisenden Workshops in 2010 und 2011 waren folgende Personen beteiligt: Robert Spreter, Tobias Herbst, Ulrich Stöcker (alle Deutsche Umwelthilfe e.V.), Alice Kube (Bundesamt für Naturschutz), Irene Köchling (Bundesumweltministerium), Arnt Becker (Stadt Bielefeld), Rüdiger Becker (Stadt Heidelberg), Dr. Antje Brink (Stadt Hannover), Rita Budde (Stadt Bonn), Wolfgang Budig (Stadt Augsburg), Harald Fritsche (Stadt Augsburg), Jochen Hildenbrand (Stadt Nürtingen), Klaus Hoppe (Stadt Frankfurt am Main), Jürgen Leicher (Gemeinde Ratekau), Christa Mehl-Rouschal (Stadt Frankfurt am Main), Hubert Müller, (Stadt Apolda), Michael Packschies (Stadt Eckernförde), Ulrich Schmersow (Stadt Hannover) und Torsten Wilke (Stadt Leipzig).

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Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert.

Es erfolgt in diesem Zusammenhang keine Weitergabe der Daten an Dritte. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung
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robert spreter geschaeftsfuehrer
Robert Spreter
Geschäftsführer

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

Um dem Bündnis “Kommunen für biologische Vielfalt” beitreten zu können, muss Ihre Kommune folgendes beachten:

Unterzeichnung der Deklaration “Biologische Vielfalt in Kommunen”
Bei der Deklaration handelt es sich um eine freiwillige Selbstverpflichtung, sich als Kommune im Rahmen der eigenen Möglichkeiten für den Erhalt der biologischen Vielfalt einzusetzen. Die Deklaration nennt unterschiedliche Themenbereiche und Zielsetzungen, die sich auch in der Bündnissatzung widerspiegeln.

Beitrittsbeschluss
Da der Beitritt zum Bündnis “Kommunen für biologische Vielfalt” mit jährlichen Beiträgen verbunden ist, ist in der Regel ein politischer Beschluss innerhalb der zuständigen kommunalen Gremien erforderlich. Um Ihnen diesbezüglich die Arbeit zu erleichtern, haben wir einen entsprechenden Musterratsbeschluss für Sie vorbereitet.

Beitrittserklärung
Bei der Beitrittserklärung handelt es sich um ein einseitiges Formular, mit dem Sie formell den Bündnisbeitritt erklären und einen Ansprechpartner für das Bündnis benennen.

Mitglied des Vereins können kommunale Gebietskörperschaften werden, die die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet haben. Außerdem müssen Sie eine Beitrittserklärung sowie einen rechtlich verbindlichen Beitrittsbeschluss beim Vorstand einreichen.

Die Mitgliedsbeiträge sind nach Kommunengröße gestaffelt. Die aktuellen Mitgliedsbeiträge entnehmen Sie bitte der Beitragsordnung.

Als Plattform für Austausch und Kooperationen zwischen Kommunen bietet Ihnen das Bündnis Kontakte und Ansprechpartner rund um den kommunalen Naturschutz. Kommunen aus ganz Deutschland sind Mitglied im Bündnis und illustrieren mit zahlreichen Projektbeispielen wie der Naturschutz vor Ort gelingen kann. Mit der Homepage, einem regelmäßigen Newsletter sowie Broschüren und Veranstaltungen informiert das Bündnis seine Mitglieder über aktuelle Entwicklungen im kommunalen Naturschutz. Zudem bietet das Bündnis Ihnen die Möglichkeit, positiv auf Ihre Kommune und Ihre Maßnahmen aufmerksam zu machen.

Das Bündnis selbst schüttet keine Fördermittel aus. Wir stellen in unserer Fördermitteldatenbank Informationen zu zahlreichen für Kommunen relevante Fördermittel bereit und beraten Sie gerne bei Beantragungen.

Das Bündnis veranstaltet regelmäßig Online-Workshops zu spezifischen Themen exklusiv für seine Mitglieder. Zudem werden die Mitglieder zur Jahresversammlung mit einem Tagungsprogramm und der integrierten Mitgliederversammlung eingeladen.

Die Mitglieder verpflichten sich in einer Deklaration, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die biologische Vielfalt vor Ort gezielt zu stärken. Die Anforderungen, zur Erhaltung der biologischen Vielfalt vor Ort, werden bewusst in die Entscheidungen auf kommunaler Ebene einbezogen.

Das Bündnis finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge sowie durch Fördermittel, welche von der Geschäftsstelle eingeworben werden.

Jedes Mitglied hat eine Stimme in der Mitgliederversammlung. Diese ist das oberste Organ des Vereins. Sie wählt den Vorstand, kann die Satzung ändern und bestimmt die Höhe des Mitgliedsbeitrags. Der Vorstand führt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung aus, beschließt den Haushalt und bestellt eine Person für die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung leitet die Geschäftsstelle und nimmt die wirtschaftlichen, verwaltungsmäßigen und personellen Angelegenheiten des Vereins wahr.

Das Label „StadtGrün naturnah“ ist ein Zertifizierungsverfahren für ökologisches Grünflächenmanagement, welches vom Bündnis durchgeführt wird. Um daran teilzunehmen, muss Ihre Kommune nicht Mitglied im Bündnis sein. Alle weiteren Infos zum Label finden sie hier.

Das Bündnis ist der Verein, der das Label „StadtGrün naturnah“ vergibt. Um am Labelverfahren teilzunehmen, muss Ihre Kommune nicht Mitglied im Bündnis sein. Ihre Kommune muss auch nicht am Label teilnehmen, um Bündnismitglied zu werden, beides ist unabhängig voneinander möglich, die Mitgliedschaft und das Labelverfahren ergänzen sich aber sehr gut.

Das Bündnis ist ein eingetragener Verein, daher können keine Anteile erworben werden.

Das Naturschutzprojekt des Jahres wird vom Bündnis alle zwei Jahre für herausragende Projekte an zwei Mitgliedskommunen vergeben. Wer die Auszeichnung erhält, wird vom Bündnisvorstand entschieden. Die Kommunen aus denen die Vorstandsmitglieder kommen, können nicht teilnehmen.

Jede Mitgliedskommune hat genau eine Stimme, unabhängig von der Einwohnerzahl.

An den Veranstaltungen, die das Bündnis für Mitglieder ausrichtet, können mehrere Personen aus Ihrer Kommune teilnehmen, so lange Plätze verfügbar sind.