Dokumente

Hier finden Sie zahlreiche ausgewählte Veröffentlichungen zu unterschiedlichen Themenfeldern. Sowohl informative Broschüren zur Förderung der biologischen Vielfalt in Städten und Gemeinden, als auch lesenswerte wissenschaftliche Veröffentlichungen oder inspirierende Flyer aus Kommunen. Ebenso zu finden sind kommunale Biodiversitätsstrategien, Baumschutzsatzungen und ökologisch vorbildliche Bebauungspläne.

Projekt N.A.T.U.R.: Die Seiten Förderung, Praxis, Dokumente und Termine bilden ein Informationsangebot, das im Rahmen des Projekts N.A.T.U.R. entwickelt wurde.
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Stadtnatur erfassen, schützen, entwickeln: Orientierungswerte und Kenngrößen für das öffentliche Grün

Naturschutzfachliche Begleitung der Umsetzung des Masterplans Stadtnatur

Die Bundesregierung hat 2019 einen „Masterplan Stadtnatur“ vorgelegt. Als eine Maßnahme sieht der Masterplan vor, im Rahmen einer Fachkonvention bundeseinheitliche Orientierungswerte für die Grünausstattung und Erholungsversorgung vorzulegen, die ...
Arten- und BiotopschutzGrün- und FreiflächenKlimaanpassungRegional- und Stadtentwicklung
Klimaschutz & KlimaanpassungStadtnaturUmweltgerechtigkeit

Freiräume und Gebäude klimaangepasst gestalten

Vorgaben, Rechtliches, Fachinformationen, Förderung – Ihr Weg zu einem klimaangepassten Frankfurt

Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main unternimmt bereits einiges, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Stadt an ein verändertes Klima anzupassen. Unter anderem durch städtebauliche Maßnahmen, öffentliches Grün, Schutz von Frischl...
GebäudebegrünungKlimaanpassungÖkosystemleistungen
GebäudebegrünungGrün- und FreiraumkonzepteKlimaschutz & KlimaanpassungÖkosystemleistungen

Gestaltungssatzung Freiraum und Klima der Stadt Frankfurt am Main

(Freiraumsatzung)

Die Satzung verfolgt das Ziel, die Nutzung, Gestaltung und Bepflanzung von Grundstücksfreiflächen und die Begrünung baulicher Anlagen in klimaangepasster Form sicher zu stellen, um gesunde Lebensverhältnisse zu gewährleisten und die natürlichen Le...
Grün- und FreiflächenKlimaanpassungRegional- und Stadtentwicklung
Grün- und FreiraumkonzepteKlimaschutz & Klimaanpassung

Röthenbach pflanzt ein

Um die Biodiversität und Artenvielfalt im Stadtgebiet zu fördern und dem Klimawandel entgegen zu wirken, muss der Anteil an Stadtgrün erhöht werden. Da neben den öffentlichen Flächen auch die privaten Gärten das Stadtbild maßgeblich prägen, hat di...
Umweltbildung
BäumeBürgerbeteiligung, Partizipation, Citizen ScienceGehölze, Sträucher, HeckenUmweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

Mehr Grün für Rückersdorf

Um die Biodiversität und Artenvielfalt im Gemeindegebiet zu fördern und dem Klimawandel entgegen zu wirken, muss der Anteil an Grün im Gemeindegebiet erhöht werden. Da neben den öffentlichen Flächen auch die privaten Gärten und Balkone das Gemeind...
Grün- und FreiflächenUmweltbildung
Bürgerbeteiligung, Partizipation, Citizen ScienceGarten & BalkonUmweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

Leitfaden für den Schwalbenschutz

Praxiswissen und Aktionsideen rund um die gebäudebrütenden Schwalbenarten auch für Kindergruppen und Schulklassen

Der Leitfaden enthält allgemeine Informationen über die Schwalben, gibt Hilfestellung bei juristischen Fragen und praktische Tipps zum Aufbau einer Schwalbenschutzkampagne sowie Anregungen für Kindergruppen und Schulklassen.
Arten- und BiotopschutzUmweltbildung
Biologische VielfaltNisthilfen & NistkästenUmweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

Wertvolles Stadtgrün

Wie kulturelle Ökosystemleistungen in der Stadt-planung messbar gemacht werden können

Städtische Grünflächen wie Parks, Wäl-der oder Kleingärten leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der Bevölkerung. Diese Beiträge der Natur zum Nutzen des Menschen werden Ökosystemleis-tungen genannt. In der Stadtplanu...
Grün- und FreiflächenÖkosystemleistungen
Ökosystemleistungen

Es blüht und summt in Oberberg!

Zu Hause naturnah gärtnern

Im Rahmen des Projektes „Es blüht und summt in Oberberg! Der naturfreundliche Garten der VHS Oberberg“ als neuer Lernort“ wurden entsprechende VHS-Kurse angeboten, der VHS-Garten umgestaltet und die Broschüre „Es blüht und summt in Oberberg!“ hera...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Garten & Balkon

Bestäuberfreundliche Staudenpflanzungen im Siedlungsraum

Ein Leitfaden für Planende und Ausführende

Der urbane Raum bietet ein großes Lebensraumpotential für viele Wildbienenarten, wenn geeignete Nahrungspflanzen und vielfältige Niststrukturen vorhanden sind. So sind auch in unseren Städten Bienen und Bestäuber von zentraler Bedeutung. Der Leitf...
Grün- und Freiflächen
Stauden

GebäudeGrün für Pforzheim

Bauwerksbegrünung mildert die Folgen des Klimawandels

Die stetige Zunahme der Verdichtung der Städte und die zunehmende Ausdehnung von Bebauung wirken sich negativ auf das Stadtklima aus - auch in Pforzheim. Die üblicherweise in Städten nahezu überall vorhandenen Baustoffe wie Asphalt, Stein und Beto...
GebäudebegrünungKlimaanpassung
Gebäudebegrünung

Das Projekt N.A.T.U.R. wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie mit Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung gefördert.

Dieses Informationsangebot gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.

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Auszeichnung StadtGrün Label

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus.
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Team N.A.T.U.R.
Andrea Meiler
Stefanie Herbst
Jonas Renk

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

In der Regel ist es am besten, bei den kommunalen Grünflächen zu beginnen. Hier hat die Kommune den größten Einfluss, es können schnell Erfolge verzeichnet werden und sie dienen auch als Vorbild für private Flächen.  Zum Beispiel kann eine Rasenfläche in eine Wiese umgewandelt werden.

Handlungsfelder für Kommunen sind:

  • Der Schutz aller Flächen und Bäume, die für die biologische Vielfalt wertvoll sind, vor Bebauung und Versiegelung
  • Ein naturnahes Grünflächenmanagement aller kommunalen Flächen
  • Die Schaffung von Naturerfahrungsräumen und Umweltbildung
  • Gezielte Artenschutzmaßnahmen
  • Kooperationsprojekte zum Artenschutz mit der Landwirtschaft
  • Eine naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Renaturierungen
  • Das Erstellen einer Biodiversitätsstrategie

Am einfachsten ist es, einen Rasen wachsen zu lassen, nur noch zwei Mal im Jahr zu mähen und das Mähgut zu entfernen. Allerdings sind diese Bestände meist durch Gräser dominiert. Alternativ können Wiesen ganz oder teilweise neu angesät werden. Dabei sind die Auswahl des Saatguts, die Bodenvorbereitung und die Ausbringung des Saatguts sehr wichtig. Es ist zu empfehlen, sich hierbei beraten zu lassen.

Das Ziel einer Biodiversitätsstrategie ist es, einen Maßnahmenplan zu erstellen, der bei optimiertem Aufwand möglichst viel Nutzen für die biologische Vielfalt erbringt. Dafür ist es wichtig, einen Überblick über die aktuelle Lage im Bereich biologische Vielfalt zu erhalten und sinnvolle Ziele zu definieren. Bei der Erstellung können lokalen Institutionen und Personen eingebunden werden.

Fördergelder können auf EU-, Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsebene eingeworben werden. Grobe Anhaltspunkte können sein, dass ein Projekt mit einem Umfang von 500.000 € eher auf Bundes- oder EU-Ebene förderfähig ist und eines mit 5.000 € eher auf der Kreis- und Ortsebene. Die überörtlichen Fördermöglichkeiten sind in unserem Infoportal enthalten. Auf der Kreis- und Ortsebene lohnt es sich z.B. bei Kreissparkassen und anderen örtlichen Institutionen nachzufragen.

Wichtig ist es hierbei vor allem, zu informieren, dass Schottergärten auf Dauer nicht leicht zu pflegen sind und dass sie für die biologische Vielfalt keinerlei Mehrwert haben. Möglich sind zudem Vorgaben im Rahmen der Bauleitplanung und in Satzungen.

In der freien Natur, müssen bis auf bestimmte Ausnahmen gebietseigenes Saatgut und gebietseigene Gehölze, aus dem jeweils festgelegten Ursprungsgebiet verwendet werden. Gebietseigene Pflanzen sind besser an die lokalen Umweltbedingungen angepasst und sorgen für den Erhalt der lokalen genetischen Vielfalt. Im Siedlungsbereich hat die Verwendung gebietseigener Pflanzen auch Vorteile für die biologische Vielfalt, es ist hier aber nicht vorgeschrieben.