Dokumente

Hier finden Sie zahlreiche ausgewählte Veröffentlichungen zu unterschiedlichen Themenfeldern. Sowohl informative Broschüren zur Förderung der biologischen Vielfalt in Städten und Gemeinden, als auch lesenswerte wissenschaftliche Veröffentlichungen oder inspirierende Flyer aus Kommunen. Ebenso zu finden sind kommunale Biodiversitätsstrategien, Baumschutzsatzungen und ökologisch vorbildliche Bebauungspläne.

Projekt N.A.T.U.R.: Die Seiten Förderung, Praxis, Dokumente und Termine bilden ein Informationsangebot, das im Rahmen des Projekts N.A.T.U.R. entwickelt wurde.
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natur vielfalt im Betrieb (Kurzfassung)

Entwicklung der Biodiversität in Betriebsgebieten - Jetzt handeln! LIFE BooGI-BOP 2021

Mit dieser Broschüre richtet das Land Vorarlberg und seine Partnerorganisationen im EU Life-Projekt BooGI BOP* einen gezielten Impuls an Unternehmer:innen, Planende und Gemeinden. Industrie- und Gewerbebetriebe sowie deren Bündelung in Businesspar...
KlimaanpassungÖkosystemleistungen
Gewerbegebiete & FirmengeländeKlimaschutz & KlimaanpassungÖkosystemleistungen

Naturnahe Firmengelände – Vorbildunternehmen aus Deutschland

Die Broschüre stellt Unternehmen vor, die der Natur auf ihrem Betriebsgelände wieder Raum geben und damit einen Beitrag zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt leisten: erlebbar und vor Ort!
Grün- und Freiflächen
Gewerbegebiete & Firmengelände

Naturnahe Firmengelände – Erfahrungen aus der Plaungspraxis

Die Broschüre portraitiert die Planungen der Firmengelände von Unternehemen, die mit einer besonders vorbildlichen naturnahen Gestaltung die biologische Vielfalt vor Ort fördern.
Grün- und Freiflächen
Gewerbegebiete & Firmengelände

Lebensräume für (Wild)Bienen – Garten & Balkon insektenfreundlich gestalten

Empfehlungen und Tipps der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

Der Schutz und die Förderung von Insekten sind bereits auf kleinstem Raum möglich. In der Broschüre werden Empfehlung und Tipps für die Gestaltung und Pflege unterschiedlicher Gartenbereiche vorgestellt – Gemüsegarten, Staudenbeete, Bäume und Strä...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
BäumeGarten & BalkonGehölze, Sträucher, HeckenStauden

natur vielfalt im Betrieb (Langfassung)

Entwicklung der Biodiversität in Betriebsgebieten - Jetzt handeln! LIFE BooGI-BOP 2021

Die Ausführungen dieser Broschüre dienen als Gesprächsgrundlage mit Stakeholdern aus Politik, Verwaltung, Lehre,  Wissenschaft, Planung, Standesvertretung und nicht zuletzt Unternehmen. Sie zielen auf einen gewichtigen Sektor der  Bauwirtschaft ab...
KlimaanpassungÖkosystemleistungen
Gewerbegebiete & FirmengeländeKlimaschutz & KlimaanpassungÖkosystemleistungen

Challenging the sustainability of urban beekeeping using evidence from Swiss cities

Urban beekeeping is booming, heightening awareness of pollinator importance but also raising concerns that its fast growth might exceed existing resources and negatively impact urban biodiversity. To evaluate the magnitude of urban beekeeping grow...
Arten- und Biotopschutz
Biologische VielfaltInsekten

Biodiversität und Baumschulgehölze

Liste von Gehölzen und deren individuelle Bedeutung für verschiedene Vogelarten und Insekten. Arbeitspapier, erstellt in IEF4 im Januar 2020.
Arten- und Biotopschutz
BäumeBiologische VielfaltGehölze, Sträucher, Hecken

Stadtnatur ohne Gift: pestizidfreie Kommunen

Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, in Kommunen und Kleingärten betrifft ganze Ökosysteme und damit Mensch und Tier gleichermaßen. Der BUND fordert eine drastische Reduktion der Pestizidmenge und das Verbot besonders gefährlicher Pes...
Grün- und Freiflächen
Pestizidverzicht

Erhaltung und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern

Biodiversitätsstrategie Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Biologische VielfaltStrategien, Konzepte, Leitbilder

Thüringer Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt

Biodiversitätsstrategie Bundesland Thüringen.
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Biologische VielfaltStrategien, Konzepte, Leitbilder

Das Projekt N.A.T.U.R. wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie mit Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung gefördert.

Dieses Informationsangebot gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.

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Auszeichnung StadtGrün Label

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus.
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Team N.A.T.U.R.
Andrea Meiler
Stefanie Herbst
Jonas Renk

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

In der Regel ist es am besten, bei den kommunalen Grünflächen zu beginnen. Hier hat die Kommune den größten Einfluss, es können schnell Erfolge verzeichnet werden und sie dienen auch als Vorbild für private Flächen.  Zum Beispiel kann eine Rasenfläche in eine Wiese umgewandelt werden.

Handlungsfelder für Kommunen sind:

  • Der Schutz aller Flächen und Bäume, die für die biologische Vielfalt wertvoll sind, vor Bebauung und Versiegelung
  • Ein naturnahes Grünflächenmanagement aller kommunalen Flächen
  • Die Schaffung von Naturerfahrungsräumen und Umweltbildung
  • Gezielte Artenschutzmaßnahmen
  • Kooperationsprojekte zum Artenschutz mit der Landwirtschaft
  • Eine naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Renaturierungen
  • Das Erstellen einer Biodiversitätsstrategie

Am einfachsten ist es, einen Rasen wachsen zu lassen, nur noch zwei Mal im Jahr zu mähen und das Mähgut zu entfernen. Allerdings sind diese Bestände meist durch Gräser dominiert. Alternativ können Wiesen ganz oder teilweise neu angesät werden. Dabei sind die Auswahl des Saatguts, die Bodenvorbereitung und die Ausbringung des Saatguts sehr wichtig. Es ist zu empfehlen, sich hierbei beraten zu lassen.

Das Ziel einer Biodiversitätsstrategie ist es, einen Maßnahmenplan zu erstellen, der bei optimiertem Aufwand möglichst viel Nutzen für die biologische Vielfalt erbringt. Dafür ist es wichtig, einen Überblick über die aktuelle Lage im Bereich biologische Vielfalt zu erhalten und sinnvolle Ziele zu definieren. Bei der Erstellung können lokalen Institutionen und Personen eingebunden werden.

Fördergelder können auf EU-, Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsebene eingeworben werden. Grobe Anhaltspunkte können sein, dass ein Projekt mit einem Umfang von 500.000 € eher auf Bundes- oder EU-Ebene förderfähig ist und eines mit 5.000 € eher auf der Kreis- und Ortsebene. Die überörtlichen Fördermöglichkeiten sind in unserem Infoportal enthalten. Auf der Kreis- und Ortsebene lohnt es sich z.B. bei Kreissparkassen und anderen örtlichen Institutionen nachzufragen.

Wichtig ist es hierbei vor allem, zu informieren, dass Schottergärten auf Dauer nicht leicht zu pflegen sind und dass sie für die biologische Vielfalt keinerlei Mehrwert haben. Möglich sind zudem Vorgaben im Rahmen der Bauleitplanung und in Satzungen.

In der freien Natur, müssen bis auf bestimmte Ausnahmen gebietseigenes Saatgut und gebietseigene Gehölze, aus dem jeweils festgelegten Ursprungsgebiet verwendet werden. Gebietseigene Pflanzen sind besser an die lokalen Umweltbedingungen angepasst und sorgen für den Erhalt der lokalen genetischen Vielfalt. Im Siedlungsbereich hat die Verwendung gebietseigener Pflanzen auch Vorteile für die biologische Vielfalt, es ist hier aber nicht vorgeschrieben.