Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
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Von einer mächtigen Stadtmauer und Stadttoren umgeben, sorgen entsiegelte Flächen mit Stauden für ein besseres Klima und naturnahes Stadtbild. Unmittelbar zur Altstadt bietet der Panke-Park ein zentrales Naherholungs- und Wohngebiet, auch an die Eidechsen wurde gedacht.
Hoch hinaus aufs Dach
In Bernau lohnt es sich für die Insekten, auch mal höher zu fliegen. Auf dem Neuen Rathaus gegenüber der Marienkirche wurden die Pflanzkübel einer öffentlichen Dachterrasse mit insektenfreundlichen Sträuchern und Stauden bepflanzt. Zum herrlichen Blick über Bernau und in die Landschaft kann man hier gemütlich Sitzen und gleichzeitig Insekten beobachten.
Großer Gewinn für Mensch und Tier
Einst militärisch genutzt entwickelt sich der 19 Hektar große Panke-Park nahe der Altstadt zu einem zentralen Naherholungs- und Wohngebiet. Auf den teilweise brach gelassenen Flächen wurden auch Rückzugsräume für Eidechsen geschaffen und viele extensive Bereiche belassen, die wiederum auch im Straßenbegleitgrün zu finden sind. Dort zieren zusätzlich zu den Wiesenblumen noch dekorative Blühschilder das Insektenparadies.
Es brummt und summt in der Kindergärtnerei
Selbst der Nachwuchs wird in Bernau bei Berlin in die Themen Natur und Umwelt eingebunden. So können die Mädchen und Jungen in der „Kindergärtnerei“ vor der Haustüre der Kindereinrichtung Wildbienen und andere Insekten beim Tanken von Nektar und Pollen beobachten. Dazu wurden Blumenwiesen angelegt und sinnvolle Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt. Nun brummt, summt und krabbelt es, nicht nur drinnen im Kindergarten.
Stadt Bernau bei Berlin
Sachgebiet Grünunterhaltung/Forst
Ivonne Bartaune
Tel.: 03338 365 -328
E-Mail: gruenunterhaltung-328@bernau-bei-berlin.de
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