Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
Dokumente wie Flyer, Fachartikel und Broschüren zu verschiedenen Themen von Kommbio und anderen Institutionen.
Entdecken Sie spannende Veranstaltungen von Kommbio, Kommunen und anderen Anbietern.
An vielen Ecken in der bayerischen Stadt gibt es heute bereits artenreiche Flächen. Damit auch die Privatgärten naturnäher werden, gibt es für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos die Günzburger Gartenmappe mit zahlreichen Tipps für einen artenreichen Garten.
Blütenreiche Wiesen
Wo es in vielen Städten und Gemeinden häufig nur vielgemähte, artenarme Mulchrasen gibt, trifft man bei einem Spaziergang durch Günzburg ganz selbstverständlich auf artenreiche Wiesen. Salbei und Margeriten hüllen zum Beispiel die Ichenhauser Straße in ein weiß-blaues Blütenmeer. Auch in den Parks und Grünanlagen der Großen Kreisstadt wie auf der Hagenweide oder am Riemgraben gibt es artenreiche Wiesen. Die Märchenwiese in den städtischen Anlagen wird ausschließlich mit Rindern beweidet – ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt!
Grüne Stadtführungen und gratis Gartenmappe
Stadtführungen informieren die Bevölkerung Günzburgs darüber, wo artenreiche Wiesen in der Stadt zu finden sind und wie sie gepfl egt werden. Interessierte erhalten außerdem Tipps für die Pflanzenauswahl und die Anlage einer Blumenwiese. Damit das Gelernte in die Privatgärten Einzug hält, hat die Stadt eine kostenlose Gartenmappe entwickelt. Sie beinhaltet zahlreiche Infos zu Blühpflanzen und Tipps für einen artenreichen Garten, Saatgut inklusive!
Neue Artenvielfalt am Werkkanal
Dass mehr Artenvielfalt und Hochwasserschutz auch innerorts keine Gegensätze sind, zeigt Günzburg beim ehemaligen Werkkanal im Günzpark. Anstelle der ehemals grauen Betonschale, säumen heute Natursteine das Gewässer. In den großen Ritzen und Fugen gedeiht ein arten-reiches Grün aus trockenheitsliebenden Arten, und im Gewässerbett wachsen typische Sumpf-pflanzen wie Schwertlilien oder Bach- Minze. Wo es geht, wird ganz auf eine Uferbefestigung verzichtet und dem Fließgewässer mehr Platz eingeräumt.
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