Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
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Ob Naschgehölze für Kinder auf dem Spielplatz, Vorbildflächen mit heimischen Stauden am Habichtweg oder das Umweltprojekt “Kinder helfen Bienen”– die Gemeinde Markt Peißenberg in Oberbayern geht mit guten Beispielen in eine grüne Zukunft.
Vorbildflächen im Neubaugebiet
In der Siedlung Habichtweg wurden Baumbeete und Straßenbegleitgrün naturnah als Inspirationsquelle für Bürgerinnen und Bürgern begrünt. Heimische Pflanzen wie Natternkopf, Margeriten, Nelke, Thymian, Habichtskraut oder Echtes Nelkenleimkraut wurden sowohl gesät als auch gepflanzt. Die Erkenntnisse aus dem Vergleich der Anzuchtarten auf kiesigem Substrat und wie sich heimische Arten im Jahresverlauf entwickeln, lassen sich so täglich von den Anwohnerinnen und Anwohnern beobachten.
Kinder helfen Bienen
Innerhalb des Umweltprojektes “Kinder helfen Bienen” wird Kindern und Jugendlichen das Thema „Honigbienen“ nähergebracht. Die Gemeinde Markt Peißenberg unterstützt in Zusammenarbeit mit den Gemeindewerken das Schulprojekt. So werden innerhalb der Kläranlage sowie auf einer benachbarten Magerrasenfläche heimische Wiesen extensiv durch die Gemeinde gepflegt. Zusätzlich wurde eine bienenfreundliche Saatgutmischung angesät. Die aufgestellten Bienenkästen werden gemeinsam mit dem ansässigen Imker betreut und der Honig mit den Kindern geerntet.
Wiesenstreifen und Naschgehölze
Auf dem 1.845 Quadratmeter großen Spielplatz im Neubaugebiet Habichtweg entstand in den Randbereichen ein dauerhafter Kräuterrasen mit beispielsweise Schafgarbe, Wiesenflocken-blume, Wiesen-Salbei und Hopfenklee, der einmal jährlich gemäht wird. Zudem wurden mit der Kindergruppe „Gartenzwerge“ des Gartenbauvereins insektenfreundliche Gehölze und Naschgehölze gepflanzt – eine Winwin-Situation für Menschen und Tiere.
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