Stadt Neu-Isenburg

In Neu-Isenburg ziert bereits der gelbe Hummelpin aus dem benachbarten Frankfurt am Main wie auch eigene Schilder zu Baum- und Beetpatenschaften. Die Hugenottenstadt ist in der Öffentlichkeitsarbeit vorbildlich und auch bei Entsiegelungen, um den Stadtbäumen bessere Lebensbedingungen zu bieten.

„Natur Pur“- Pins mit Mehrwehrt
Mit den eigenen Info-Schildern „Natur Pur“ und dem gelben Hummelpin „Wiesen für Insekten“ werden die extensiv gepflegten und angelegten öffentlichen Grünflächen markiert. Gartenbesitzer, Beet- oder Baumpaten finden auf den „Natur-Pur“ Pins an ausgewählten Stellen über den QR-Code weiterführende Informationen und Vorher-Bilder sowie Pflanzenlisten als Download, um selbst im eigenen Garten diese getesteten Pflanzengemeinschaften selbst umzusetzen.

Vorbildflächen vor dem Rathaus
Sehr präsent wurden Flächen vor dem Rathaus in Neu-Isenburg extensiviert: Wechselflor wurde teilweise durch Stauden ersetzt, Vielschnittrasen durch artenreiche Wiesenansaaten blütenreicher und Blumenzwiebeln wie Narzissen und Tulpen sorgen für die erste Nahrung für Insekten und andere Blütenbesuchern. Nebenbei wird der Gang zum Rathaus blumiger, erlebnisreicher und das Stadtklima verbessert.

Extensives Grün in Wohnquartieren und Parkanlagen
Am Spielplatz werden Randbereiche extensiv gepflegt und die Natur darf sich entlang der Wasserflächen frei entfalten. Viele der Wohnquartiersflächen werden nun viel weniger gemäht und durch Blumenzwiebeln aufgewertet mit positivem Nebeneffekt. Dort wo die Blumenzwiebeln sich zurückziehen müssen, darf erstmal nicht gemäht werden – eine gute Idee, um mit Erfolg Flächen aus der Intensivpflege zu nehmen.