Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
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Aufgrund der heißen Sommermonate in Offenburg gibt die Stadt Empfehlungslisten mit trockenheitsverträglichen und heimischen Stauden aus. Blütenreiche Verkehrskreisel mit Sandlinsen, geeignete Stadtklimabäume mit Unterpflanzung oder eine vorbildliche Erfassung des Grün- und Baumbestandes machen die Stadt klimafit und biodivers.
Stadtbäumen soll es gut gehen
Oft sind Baumscheiben zu klein oder nicht tief und breit genug. Welches Substrat eignet sich und welche Aufbauten sind ideal? Antworten auf diese Fragen können bald beantwortet werden, denn die unterschiedlichen Baumquartiersaufbauten und Stadtklimabäume, die natürlich unterpflanzt sind, werden gerade getestet und schon jetzt sieht man deutliche Erfolge. Auch mögliche Baumstandorte prüft die Stadt, für mehr grün statt grau.
Sandlinsen, Totholz und eine Blütenfülle
Die Verkehrskreisel in Offenburg wurden ganz unterschiedlich begrünt. So zieren auf dem Kreisel am Meisenweg typischen Wiesenblumen wie Natternkopf, Margeriten oder Taubenkropf-Leimkraut oder auf dem Kreisel Kreuzschlag trockenheitsverträgliche Arten wie Meerkohl, Gamander oder Polster-Thymian. Zusätzlich wurden natürliche Gestaltungelemente wie Sandinseln und Totholz integriert – ein vielseitiger Lebensraum und Eyecatcher für die Passanten.
Weniger Mähen, mehr Vielfalt
Ob auf der Grünfläche am Ölbergdenkmal mit einer Kombination von Wiesenflächen und Staudenpflanzungen, in den Wohnquartieren, am Platz der Verfassungsfreude, am Südring, auf der Waldbachsenke oder dem Stadtfriedhof Weingarten: Überall wo weniger gemäht wird oder naturnah gestaltet, kommen die Pflanzen zum Blühen. Sie sorgen so für einen reich gedeckten Tisch für eine Vielzahl an Tieren. Nebenbei erfreuen sich die Offenburgerinnen und Offenburger über wechselnde ganzjährige Blühaspekte und erlebnisreiche Grünflächen.
Stadt Offenburg
FB 3 Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz
Stefanie Birk
Tel.: 0781 82-2514
E-Mail: Stefanie.Birk@offenburg.de
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