Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
Dokumente wie Flyer, Fachartikel und Broschüren zu verschiedenen Themen von Kommbio und anderen Institutionen.
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Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt versteht es, ihre Grünflächen naturnah zu pflegen und zu gestalten. Auch die Bürgerinnen und Bürger helfen bei der Pflege mit und engagieren sich für die Natur. In Sachen Umweltbildung, Umweltförderung und Kooperation macht sich die Stadt am Rhein ebenfalls stark.
Waldschule und zentraler Schulgarten
Die Waldschule im Wildpark Grafenberger Wald ist ein moderner außerschulischer Lernort für Kindergarten- und Schulkinder. Ihnen werden Tiere, die Natur sowie das Ökosystem Wald spielend nähergebracht. Ebenso ist der historische Schulgarten im Zentrum des Stadtgebiets ein Ort der Begegnung mit der Natur. Auf 33.000 Quadratmetern unterhält die Landeshauptstadt seit 1913 diese Bildungseinrichtung zu Themen der Umweltbildung, Naturerhaltung und Naturerfahrung. Jährlich kommen über 5.000 Kinder zu Besuch.
Mit Initialpflanzen zur Blütenfülle
Um eintönige Rasenflächen in blütenreiche Wiesen umzuwandeln, setzt die Stadt auf Initialpflanzungen. Dafür werden heimische Wiesenblumen in 12er-Töpfen vorgezogen und pro Quadratmeter mit der Hand gepflanzt und gewässert. Danach erfolgen keine weiteren Pflegegänge. Anders als bei Wieseneinsaaten müssen bei dieser sehr erfolgreichen Maßnahme die Flächen nicht mehrmals bearbeitet und eingesät werden. Mit dieser Methode werden die Flächen optisch aufgewertet und ihre Artenvielfalt gefördert.
Hochbeete und Naturschutzpreise
Düsseldorfer Schulen, Kindergärten, Nachbarschaften, Vereine, Kirchen und Unternehmen können bei der Stadt Bio-Hochbeet-Komplettsets kostenfrei bestellen. Die einzige Bedingung: Das angebaute Gemüse muss für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Ebenso fördert die Stadt seit über 40 Jahren mit ihrem Umweltpreis Umweltinitiativen im Nachhinein und für die Teilnahme an der Umweltprojektförderung „Mach was draus“ müssen Projekte eingereicht werden. So wurde beispielsweise 2019 die ökologische Siedlung in Unterbach für die ökologisch orientierte Bauweise mit Gründächern ausgezeichnet. Diese wurden im Rahmen von „StadtGrün naturnah“ zusätzlich mit Wildstauden aufgewertet.
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