Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
Dokumente wie Flyer, Fachartikel und Broschüren zu verschiedenen Themen von Kommbio und anderen Institutionen.
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Von Natur aus liegt Homberg (Efze) in einer grünen Umgebung, aber dennoch wird in der Innenstadt die biologische Vielfalt gefördert. An der Stadtmauer sind Insektenwiesen entstanden, Baumscheiben und Beete mit Stauden bepflanzt und der Stadtpark wird extensiv gepflegt.
Insektenwiesen im Schutz der Stadtmauer
Sehr zentral an der Stadtmauer und gegenüber dem Busbahnhof legte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem örtlichen NABU Homberg Insektenwiesen und eine Nistgelegenheit für Wildbienen an. In Zukunft sollen weitere Flächen durch Wiesen mit regionalen, heimischen Blumen umgestaltet und aufgewertet werden, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und zum Wohle der Natur.
Hummelparadiese im Frühling
Sobald die Temperaturen im Jahr steigen, fliegen die ersten Hummelköniginnen und suchen nach dem langen Winter eifrig nach Pollen und den ersten Nektar. In Homberg (Efze) werden sie gleich fündig, denn in Beeten des Verkehrsbegleitgrün und auf Baumscheiben wurden nicht nur insektenfreundliche und dauerhafte Stauden gepflanzt, sondern auch mit Blumenzwiebeln erste Nahrungsquellen geschaffen. Die bunten Farbtupfer aus Tulpen und Krokussen erfreuen natürlich auch die Hombergerinnen und Homberger.
Grünbestand wird systematisch erfasst
Um die Grünflächen richtig und naturnah zu bewirtschaften, werden diese im Grünkataster erfasst, wie auch der alte Friedhof, der nun zu einem beliebten Stadtpark mitten im Zentrum von Homburg (Efze) geworden ist. Hier treffen sich Jung und Alt und für Tiere ist ein strukturreicher Lebensraum entstanden. Ein Baumkataster ist im Aufbau wie auch ein Naturerlebniszentrum am Burgberg, welches als kommunale Umweltbildungseinrichtung in Zukunft fungieren soll.
Stadt Homberg (Efze)
FB Wirtschaftsförderung | Stadtentwicklung | Tourismus
Helene Peters
Tel.: 05681 994 142
E-Mail: helene.peters@homberg-efze.de
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