Dokumente

Hier finden Sie zahlreiche ausgewählte Veröffentlichungen zu unterschiedlichen Themenfeldern. Sowohl informative Broschüren zur Förderung der biologischen Vielfalt in Städten und Gemeinden, als auch lesenswerte wissenschaftliche Veröffentlichungen oder inspirierende Flyer aus Kommunen. Ebenso zu finden sind kommunale Biodiversitätsstrategien, Baumschutzsatzungen und ökologisch vorbildliche Bebauungspläne.

Projekt N.A.T.U.R.: Die Seiten Förderung, Praxis, Dokumente und Termine bilden ein Informationsangebot, das im Rahmen des Projekts N.A.T.U.R. entwickelt wurde.
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Staudenmischpflanzungen

Praxis – Beispiele – Tendenzen

Dieses Buch stellt Ihnen Staudenmischpflanzungen für die Praxis vor. Ein ausführlicher Praxisteil zum Erstellen und der Pflege von Mischpflanzungen sowie Beispiele umgesetzter Projekte in Deutschland und der Schweiz sowohl im öffentlichen, halböff...
Grün- und Freiflächen
Stauden

Schutz von Arten vor Glas und Licht

Rechtliche Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten

Aktueller naturwissenschaftlicher Forschungsstand der Auswirkungen von Glas und Licht auf Vögel, Fledermäuse und Insekten. Umfassende Darstellung der Rechtspflichten in Bezug auf Auswirkungen von Glas und Licht auf Tierarten. Zeigt auf, wie Eigent...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Beleuchtung

Öffentliche und gewerbliche Grünflächen naturnah

Praxishandbuch für die Anlage und Pflege.

Praxishandbuch für die Anlage und Pflege öffentlicher und gewerblicher Grünflächen. Kostenpflichtig!
Grün- und Freiflächen
Gewerbegebiete & Firmengelände

Insektensterben in Mitteleuropa

Erstmals bündelt dieses Buch alle Fakten zu den Ursachen des Insektensterbens und bezieht sie systematisch auf unsere Landschaftsräume. An Beispielen gefährdeter Arten beschreiben die Autoren die komplizierten Wirkungsgefüge und schlagen konkrete,...
Arten- und Biotopschutz
Insekten

Stadtökosysteme

Funktion, Management und Entwicklung

Kostenpflichtig. Die Verfassenden erörtern anhand von acht zentralen Fragestellungen die Besonderheiten und Funktionen von Stadtökosystemen. Leseempfehlung!
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Stadtnatur

Biodiversität und Klimawandel

Auswirkungen und Handlungsoptionen für den Naturschutz in Europa

Mit diesem Buch liegt erstmals eine umfassende Darstellung und Bewertung des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf die Biodiversität in Mitteleuropa vor: Welche Folgen hat der Klimawandel auf Arten und Lebensräume? Wie werden sich die zukünftig...
Arten- und Biotopschutz
Klimaschutz & Klimaanpassung

Renaturierung von Ökosystemen im Spannungsfeld von Mensch und Umwelt

Ein interdisziplinäres Fachbuch

Kostenpflichtig. Nach einer Grundlageneinführung gibt das Buch einen detailierten Überblick über verschiedene Ökosysteme und Maßnahmen und Gründe zu ihrer Wiederherstellung mit Fokus auf Mitteleuropa.
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Renaturierung

Das Projekt N.A.T.U.R. wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie mit Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung gefördert.

Dieses Informationsangebot gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.

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Auszeichnung StadtGrün Label

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus.
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Team N.A.T.U.R.
Andrea Meiler
Stefanie Herbst
Jonas Renk

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

In der Regel ist es am besten, bei den kommunalen Grünflächen zu beginnen. Hier hat die Kommune den größten Einfluss, es können schnell Erfolge verzeichnet werden und sie dienen auch als Vorbild für private Flächen.  Zum Beispiel kann eine Rasenfläche in eine Wiese umgewandelt werden.

Handlungsfelder für Kommunen sind:

  • Der Schutz aller Flächen und Bäume, die für die biologische Vielfalt wertvoll sind, vor Bebauung und Versiegelung
  • Ein naturnahes Grünflächenmanagement aller kommunalen Flächen
  • Die Schaffung von Naturerfahrungsräumen und Umweltbildung
  • Gezielte Artenschutzmaßnahmen
  • Kooperationsprojekte zum Artenschutz mit der Landwirtschaft
  • Eine naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Renaturierungen
  • Das Erstellen einer Biodiversitätsstrategie

Am einfachsten ist es, einen Rasen wachsen zu lassen, nur noch zwei Mal im Jahr zu mähen und das Mähgut zu entfernen. Allerdings sind diese Bestände meist durch Gräser dominiert. Alternativ können Wiesen ganz oder teilweise neu angesät werden. Dabei sind die Auswahl des Saatguts, die Bodenvorbereitung und die Ausbringung des Saatguts sehr wichtig. Es ist zu empfehlen, sich hierbei beraten zu lassen.

Das Ziel einer Biodiversitätsstrategie ist es, einen Maßnahmenplan zu erstellen, der bei optimiertem Aufwand möglichst viel Nutzen für die biologische Vielfalt erbringt. Dafür ist es wichtig, einen Überblick über die aktuelle Lage im Bereich biologische Vielfalt zu erhalten und sinnvolle Ziele zu definieren. Bei der Erstellung können lokalen Institutionen und Personen eingebunden werden.

Fördergelder können auf EU-, Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsebene eingeworben werden. Grobe Anhaltspunkte können sein, dass ein Projekt mit einem Umfang von 500.000 € eher auf Bundes- oder EU-Ebene förderfähig ist und eines mit 5.000 € eher auf der Kreis- und Ortsebene. Die überörtlichen Fördermöglichkeiten sind in unserem Infoportal enthalten. Auf der Kreis- und Ortsebene lohnt es sich z.B. bei Kreissparkassen und anderen örtlichen Institutionen nachzufragen.

Wichtig ist es hierbei vor allem, zu informieren, dass Schottergärten auf Dauer nicht leicht zu pflegen sind und dass sie für die biologische Vielfalt keinerlei Mehrwert haben. Möglich sind zudem Vorgaben im Rahmen der Bauleitplanung und in Satzungen.

In der freien Natur, müssen bis auf bestimmte Ausnahmen gebietseigenes Saatgut und gebietseigene Gehölze, aus dem jeweils festgelegten Ursprungsgebiet verwendet werden. Gebietseigene Pflanzen sind besser an die lokalen Umweltbedingungen angepasst und sorgen für den Erhalt der lokalen genetischen Vielfalt. Im Siedlungsbereich hat die Verwendung gebietseigener Pflanzen auch Vorteile für die biologische Vielfalt, es ist hier aber nicht vorgeschrieben.