Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
Dokumente wie Flyer, Fachartikel und Broschüren zu verschiedenen Themen von Kommbio und anderen Institutionen.
Entdecken Sie spannende Veranstaltungen von Kommbio, Kommunen und anderen Anbietern.
Flyer Fortbildung „Bäume & Sträucher“ (PDF)
Bäume, Sträucher und Hecken können gerade im kommunalen Bereich viele wichtige Ökosystemleistungen (d.h. „Dienstleistungen“ für die Bevölkerung) bereitstellen, etwa indem sie zum Klimaschutz beitragen, in sommerlichen Hitzephasen für Abkühlung sorgen und bei Starkregen den Abfluss mindern, die Luft reinigen und insgesamt zu Gesundheit und Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig sind sie vielfältige Lebensräume für unzählige und teils seltene Arten und von hoher Bedeutung für den Erhalt und die Entwicklung der Biodiversität. In der Veranstaltung zeigen wir praxisorientiert, worauf bei der Auswahl und Pflanzung von Gehölzen geachtet werden sollte, was eine fachgerechte und biodiversitätsfördernde Gehölzpflege ausmacht und wie mit Schnittgut und stehendem und liegendem Totholz vielfältige Lebensräume geschaffen werden können. Wir erklären, warum Baumtorsos eine biodiversitätsfördernde Alternative zu kompletten Baumfällungen sein können, wie sie bei Bedarf gesichert werden können und stellen dazu ein Projekt zur innovativen Sicherung eines besonderen Baumtorsos vor. An Hand eines anderen Pilotprojekts wird aufgezeigt, wie modifizierte Benjeshecken angelegt werden. Auch auf das Thema Baumerhalt und Baumschutz bei Planungen und Baumaßnahmen gehen wir näher ein. Am Beispiel der Baumschutz-Verordnung der Stadt Würzburg erläutern wir außerdem das Thema Baumschutz-Verordnungen und -satzungen und wie diese in der kommunalen Praxis effektiv umgesetzt werden können.
Anmeldeschluss ist der 18. Juni!