Dokumente

Hier finden Sie zahlreiche ausgewählte Veröffentlichungen zu unterschiedlichen Themenfeldern. Sowohl informative Broschüren zur Förderung der biologischen Vielfalt in Städten und Gemeinden, als auch lesenswerte wissenschaftliche Veröffentlichungen oder inspirierende Flyer aus Kommunen. Ebenso zu finden sind kommunale Biodiversitätsstrategien, Baumschutzsatzungen und ökologisch vorbildliche Bebauungspläne.

Projekt N.A.T.U.R.: Die Seiten Förderung, Praxis, Dokumente und Termine bilden ein Informationsangebot, das im Rahmen des Projekts N.A.T.U.R. entwickelt wurde.
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Bündnis Flyer – Für Mensch und Natur

Kommunen für biologische Vielfalt

Der Infoflyer präsentiert in übersichtlicher und anschaulicher Form alle wesentlichen Informationen rund um das Bündnis. Er wirbt für die Bündnisziele und kann von den Bündnismitgliedern zur Selbstdarstellung genutzt werden. Die gedruckte Version ...
Arten- und BiotopschutzGrün- und FreiflächenUmweltbildung
Umweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

Kommunale Biodiversitätsstrategien

Ein Werkstattbericht

Was verbirgt sich hinter dem Begriff kommunale Biodiversitätsstrategie? Wie profitieren die Kommunen davon und wie werden solche Strategien erarbeitet und umgesetzt? Die Broschüre gibt Kommunen Anregungen, wie sie Natur im öffentlichen Raum mit Hi...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Strategien, Konzepte, Leitbilder

Der Wert urbanen Grüns

Argumentationshilfen für mehr Natur in der Stadt

Die Broschüre präsentiert kurz und übersichtlich die wichtigsten Argumente und viele wissenswerte Details zum Thema Naturschutz in Städten und Gemeinden. Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Themenbereich finden sich außerdem zahlreiche...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Stadtnatur

StadtGrün naturnah – Handlungsfelder

Handlungsfelder für mehr Natur in der Stadt

Die Broschüre gibt einen Überblick zu den Handlungsfeldern und -optionen eines ökologischen Grünflächenmanagements. Dabei steht vor allem die Grünflächenunterhaltung im Blickpunkt. Aber auch Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit oder die strategisc...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Stadtnatur

Beispiele für Beschilderungen von Grünflächen

Eine Sammlung von gut gemachten Schildern, die von Kommunen an Wiesen, Blühflächen und Beeten aufgestellt wurden. Zur Nachahmung!
Grün- und FreiflächenUmweltbildung
Umweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

StadtGrün naturnah – Praktische Umsetzungen

Praktische Umsetzungen für mehr Natur in der Stadt

In der Abschlussbroschüre zum "StadtGrün naturnah" - Label werden, gegliedert anhand der verschiedenen Räume, zahlreiche Praxisbeispiele aufgezeigt, wie naturnahe Umgestaltungen in der Praxis gelingen können. Lesetipp!
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Stadtnatur

StadtGrün naturnah – Argumentationspapier

Gründe für den Erhalt, die Anlage und die naturnahe Pflegeinnerstädtischer Grünflächen

Welche Argumente sprechen eigentlich für eine naturnahe Umgestaltung des Stadtgrüns? Die wichtigsten Argumente werden in diesem Flyer kurz zusammengefasst, der dafür verfasst wurde Entscheidungstragende zu überzeugen.
Grün- und Freiflächen
Stadtnatur

Artenreichtum durch nachhaltige Nutzung

Kommunale Handlungsspielräume zur Förderung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft

Wie können Kommunen den Artenreichtum auf Landwirtschaftsflächen fördern? Diese äußerst informative Broschüre präsentiert beispielhaft umgesetzte Projekte, die zeigen, dass die Kooperation zwischen Kommunen, Landwirtschaft und anderen Nutzergruppe...
Land- und Forstwirtschaft
BeweidungBiologische VielfaltBürgerbeteiligung, Partizipation, Citizen ScienceFeldwegesatzungen, Rückgewinnung Ackerrain/WegerandstreifenObstbäume & StreuobstwiesenPachtverträge & VertragsnaturschutzPestizidverzichtUmweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit

Ergebnispapier Mitgliederbefragung zum Kommunalen Naturschutz

Insgesamt 57 Kommunen haben sich an einer Umfrage des Bündnisses zum kommunalen Naturschutz beteiligt und dabei Fragen zu den Zielen, Handlungsfeldern, Instrumenten oder der Finanzierung ihrer Naturschutzaktivitäten beantwortet.
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Stadtnatur

Städte und Gemeinden im Wandel

Welchen Platz hat die biologische Vielfalt?

Die Broschüre stellt vorbildliche Naturschutzprojekte rund um das Thema biologische Vielfalt in Kommunen vor. Schwerpunktthemen sind Konzepte für die Gestaltung öffentlicher Grünflächen, Naturschutz im Zeichen des Klimawandels, kommunale Biodivers...
Arten- und BiotopschutzGrün- und Freiflächen
Strategien, Konzepte, Leitbilder

Das Projekt N.A.T.U.R. wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie mit Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung gefördert.

Dieses Informationsangebot gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.

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Auszeichnung StadtGrün Label

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus.
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Team N.A.T.U.R.
Andrea Meiler
Stefanie Herbst
Jonas Renk

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

In der Regel ist es am besten, bei den kommunalen Grünflächen zu beginnen. Hier hat die Kommune den größten Einfluss, es können schnell Erfolge verzeichnet werden und sie dienen auch als Vorbild für private Flächen.  Zum Beispiel kann eine Rasenfläche in eine Wiese umgewandelt werden.

Handlungsfelder für Kommunen sind:

  • Der Schutz aller Flächen und Bäume, die für die biologische Vielfalt wertvoll sind, vor Bebauung und Versiegelung
  • Ein naturnahes Grünflächenmanagement aller kommunalen Flächen
  • Die Schaffung von Naturerfahrungsräumen und Umweltbildung
  • Gezielte Artenschutzmaßnahmen
  • Kooperationsprojekte zum Artenschutz mit der Landwirtschaft
  • Eine naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Renaturierungen
  • Das Erstellen einer Biodiversitätsstrategie

Am einfachsten ist es, einen Rasen wachsen zu lassen, nur noch zwei Mal im Jahr zu mähen und das Mähgut zu entfernen. Allerdings sind diese Bestände meist durch Gräser dominiert. Alternativ können Wiesen ganz oder teilweise neu angesät werden. Dabei sind die Auswahl des Saatguts, die Bodenvorbereitung und die Ausbringung des Saatguts sehr wichtig. Es ist zu empfehlen, sich hierbei beraten zu lassen.

Das Ziel einer Biodiversitätsstrategie ist es, einen Maßnahmenplan zu erstellen, der bei optimiertem Aufwand möglichst viel Nutzen für die biologische Vielfalt erbringt. Dafür ist es wichtig, einen Überblick über die aktuelle Lage im Bereich biologische Vielfalt zu erhalten und sinnvolle Ziele zu definieren. Bei der Erstellung können lokalen Institutionen und Personen eingebunden werden.

Fördergelder können auf EU-, Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsebene eingeworben werden. Grobe Anhaltspunkte können sein, dass ein Projekt mit einem Umfang von 500.000 € eher auf Bundes- oder EU-Ebene förderfähig ist und eines mit 5.000 € eher auf der Kreis- und Ortsebene. Die überörtlichen Fördermöglichkeiten sind in unserem Infoportal enthalten. Auf der Kreis- und Ortsebene lohnt es sich z.B. bei Kreissparkassen und anderen örtlichen Institutionen nachzufragen.

Wichtig ist es hierbei vor allem, zu informieren, dass Schottergärten auf Dauer nicht leicht zu pflegen sind und dass sie für die biologische Vielfalt keinerlei Mehrwert haben. Möglich sind zudem Vorgaben im Rahmen der Bauleitplanung und in Satzungen.

In der freien Natur, müssen bis auf bestimmte Ausnahmen gebietseigenes Saatgut und gebietseigene Gehölze, aus dem jeweils festgelegten Ursprungsgebiet verwendet werden. Gebietseigene Pflanzen sind besser an die lokalen Umweltbedingungen angepasst und sorgen für den Erhalt der lokalen genetischen Vielfalt. Im Siedlungsbereich hat die Verwendung gebietseigener Pflanzen auch Vorteile für die biologische Vielfalt, es ist hier aber nicht vorgeschrieben.