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Osnabrück liegt zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald in der naturräumlichen Region Osnabrücker Hügelland. Diese Lage ist der nordwestliche Ausläufer der deutschen Mittelgebirgsschwelle und schiebt sich keilförmig in das umgebende Flachland (Westfälische Bucht, Norddeutsches Tiefland).
Bezeichnend ist der Wechsel von Sand- und Kalksteinhügeln, von mit Geschiebelehm bedeckten Hangflächen und Mulden und von durch Tal- und Flugsande geprägten größeren Auen. Da entsprechend dem Ausgangsmaterial mittel und schwach basenhaltige Böden vorherrschen, wird die potentielle natürliche Vegetation überwiegend aus artenarmen Buchenwald- und Buchenwald-Eichenwald-Formationen gebildet. Dort wo Kalkgestein mit einer geringmächtigen Lössauflage ansteht, kommen Perlgras-Buchenwälder vor. In den grundwassergeprägten Auebereichen stehen feuchte Eichen-Hainbuchen und Bach-Erlen-Eschenwälder.
Größtes Fließgewässer ist die Hase, die die Stadt in gesamter Länge von Ost nach Nordwest durchströmt und im Emsland bei Meppen in die Ems mündet.
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