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„Natur in der Stadt“: „Naturnahe Grünflächenpflege − Anforderungen und Möglichkeiten“
Im Rahmen der fachlichen Kooperation zwischen dem Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt e.V., der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) und der Behörde für Umwelt, Klimaschutz, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), wird unter dem Leitthema „Natur in der Stadt“ an Beispielen aus der Praxis aufgezeigt, wie sowohl die Anforderungen des Natur- und Artenschutzes erfüllt als auch die ökologischen, stadtklimatischen und gestalterischen Funktionen des Stadtgrüns sichergestellt werden können.
Im Fokus ist dieses Mal die „Naturnahe Grünflächenpflege − Anforderungen und Möglichkeiten“.
Die EU-Wiederherstellungsverordnung, die seit dem 18.08.2024 in Kraft ist, formuliert die klare Vorgabe, dass es bis 2030 zu keinem Nettoverlust an der Gesamtfläche städtischer Grünflächen kommen darf. Hiervon sind alle Kommunen direkt betroffen. In der Folge haben Erhalt und ökologische Aufwertung vorhandener Grünflächen oberste Priorität. Hierfür ist eine qualifizierte Pflege das wichtigste Werkzeug. Dabei gilt es im Rahmen der Grün-flächenunterhaltung, nicht nur Aspekte der Gartenkunst, der Verkehrssicherheit und verfügbarer Ressourcen einzubeziehen, sondern auch die ökologischen Funktionen städtischer Grünflächen zu verbessern und zu stärken.
Die Veranstaltung schließt mit einer Exkursion fußläufig ins direkte Umfeld, den „Wilhelmsburger Inselpark“ oder Nähe Bhf. Dammtor „Planten un Blomen“.
