Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
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Worms und seine Vororte zeichnen sich durch eine Vielfalt verschiedener Landschaftstypen aus: Auenbereiche im Norden und Süden der Stadt entlang des Rheins, weite Talbereiche an Eisbach, Pfrimm und Lachgraben sowie die dazwischen liegenden kleinen Geländerücken, „Riedel“ genannt, mit Offenlandcharakter. Letztere sind insbesondere im Bereich der Vororte Pfeddersheim, Leiselheim, Herrnsheim und Abenheim durch Lössauflagen überformt.
Von überregionaler Bedeutung ist die renaturierte Seegrabenaue mit Flachwasserflächen, Röhrichten, Feuchtgrünland und Bruchwaldbereichen im nördlichen Stadtgebiet, mit einer Vielzahl von seltenen Brutvögeln und Amphibien. Die Auwaldbereiche der Bürgerweide im Wormser Süden beherbergen noch Vorkommen z.B. des Heldbocks, Hirschkäfers und Mittelspechts. Im Übergang zwischen den “Riedelhängen” und der Rheinaue entstanden über die Jahrhunderte hinweg Hohlwege und Lößböschungen mit seltenen Steppenpflanzen (z.B. Haar-Pfriemengras oder die Zwergkirsche).
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