Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und richtet den Fokus auf den Schutz der biologischen Vielfalt in Kommunen.
Hier erhalten Sie einen aktuellen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Europäischen Union sowie privater Stiftungen.
Hier finden Sie Praxis-beispiele von Kommunen aus ganz Deutschland, die sich für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität einsetzen.
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Die Kreisstadt Mindelheim ist mit rund 15.000 Einwohnern als Mittelzentrum eingestuft und eine der beiden größten Gemeinden des Landkreises Unterallgäu. Sie liegt eingebettet in die typisch schwäbische Schotterriedellandschaft. Diese ist geprägt durch in Süd-Nord-Richtung verlaufende Höhenrücken (Riedel) und dem dazwischenliegenden, sehr breiten Mindeltal. Die Höhenrücken sind meist (vor allem Fichtenforste) bewaldet, der Talraum wird intensiv landwirtschaftlich (Grünland und Ackerbewirtschaftung) genutzt. Im Mindeltal wird bedingt durch die Geologie Kiesabbau betrieben, die Niedermoore wurden weitgehend trockengelegt.
Der Biotopflächenanteil liegt bei nur 1,8 Prozent. Nasswiesen, Großseggenriede, Hochstaudenfluren und andere Feuchtbiotope sind stellenweise noch häufig, aber fast immer nur mehr sehr kleinflächig vorhanden. Besonders hervorzuheben ist das Hillental, ein strukturreicher Feuchtbiotopkomplex im nördlichen Gemeindegebiet mit besonders bedeutsamem Rote-Liste-Arten-Vorkommen.
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