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Als Großstadt im mittleren Ruhrgebiet mit circa 370.000 Einwohnern stellt Bochum die zweitgrößte Stadt Westfalens dar.
Das Stadtgebiet umfasst Anteile an zwei naturräumlichen Großeinheiten: Der Westfälischen Bucht im Norden und dem Süderbergland im Süden. Bochum nimmt somit einen Übergangsbereich ein. Durch die Lage im Ballungsraum Ruhrgebiet ist Bochum geprägt durch den Rückzug der Montan- und Schwerindustrie und einen mittlerweile weit fortgeschrittenen Strukturwandel.
Als Ergebnis eines mehr als hundert Jahre andauernden Industrialisierungsprozesses stellt Bochum eine stark urbanisierte Kommune dar. Das Freiraumangebot ist sehr limitiert (acht Prozent Wald, 20 Prozent Landwirtschaft), so dass den grüngeprägten Außenbereichen sowie den Brachflächen der Montanindustrie eine besondere stadtökologische Bedeutung zukommt. Dementsprechend hoch sind die Schutzbemühungen, Grünflächen als Lebens- und Rückzugsraum für Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und die urbane Biodiversität zu fördern.
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