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Die Große Kreisstadt Bietigheim-Bissingen (43.000 Einw.) liegt im klimatisch begünstigten Neckarbecken. Die 31 qkm große Gemarkung wird gegliedert durch die Täler von Enz und Metter (FFH-Gebiet), die sich in den lößbedeckten Muschelkalk eingeschnitten haben und die Biotopvielfalt erhöhen. Landschaftstypisch sind Wiesen und die zahlreichen Kopfweiden entlang der Gewässer, durch Trockenmauern terrassierte Weinberge und artenreiche Halbtrockenrasen an Südhängen sowie mehrere Streuobstwiesengebiete. 42 Prozent der Gemarkungsfläche liegen in Landschaftsschutzgebieten.
Seit 1984 bestehen kommunale Landschaftspflegeprogramme und seit 1992 können Privatpersonen, die Streuobstwiesen pflegen oder Flächen für Biotope in der Feldflur bereitstellen, über die „Förderprogramme Biotopverbund“ Pflegegeld beantragen.
Zur Landesgartenschau 1989 entstand das Naherholungsgebiet „Grüne Mitte“ mit dem großen Bürgergarten. Die Stadt unterhält mehrere Themenpfade mit Naturbezug.
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