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Mainz hat Anteil an zehn Naturräumen, die eine besondere Vielfalt der natürlichen Gegebenheiten bewirken. Durch die Lage am Rhein entstanden sowohl feuchte und tonige Aue-Bereiche als auch solche, in denen trockene Dünen- und Flugsande dominieren. Aufgrund geologischer Verwerfungen und der Ausbildung von Gleit- und Prallhängen gibt es im Stadtgebiet außerdem deutliche Höhenunterschiede mit daraus resultierenden kleinklimatischen Unterschieden.
Hervorzuheben sind die Mainz-Gaulsheimer-Rheinaue, die Main-Mündungsaue und die Bodenheimer Aue. Hier gibt es bis heute Relikte typischer Fließgewässerlandschaften mit Auwäldern, Röhrichten, Stromtalwiesen und Gewässern. Storch, Rohrweihe und Wiesen-Schwertlilie sind hier zu Hause. Ebenfalls von europäischer Bedeutung ist der Mainz-Ingelheimer Sand, der Trockenlebensräume wie zum Beispiel Dünen und Trockenrasen, aber auch Kieferntrockenwälder beheimatet. Wiedehopf und Ödlandschrecken sowie seltene Steppenpflanzen kommen hier vor.
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