Stadt Lemgo

Die älteste und drittgrößte Stadt des Kreises Lippe liegt im Tal des Flusses Bega im hügeligen Lipper Bergland und grenzt an den Teutoburger Wald im Süden und dem Weserbergland im Osten. Wiesenblumen in Kübeln in der Fußgängerzone, Staudenmischpflanzungen und zahlreiche Artenschutzmaßnahmen fördern in Lemgo die Biodiversität.

Wiesenblumen auf Friedhöfen und Hochstaudenfluren entlang der Bega
Entlang der renaturierten Bega wurden Hochstaudenfluren und Blumenwiesen angelegt und somit viele Lebensräume und Insektentankstellen geschaffen. Wiesenblumen zieren nicht nur diese Bereiche, sondern auch Teilbereiche des Friedhofs an der Rintelner Straße, an welcher sich Tagfalter und Co. erfreuen. Weiterhin finden sich in der Fußgängerzone 30 große bepflanzte Holzkübel u.a. mit Schafgaben, Glockenblumen und Steppensalbei.

Blühfläche und Kopfweiden im Kataster
In Lemgo werden nicht nur die Bäume systematisch in Katastern erfasst, sondern ebenso Blühflächen und Kopfweiden aufgenommen. Darüber hinaus werden zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Förderung besonderer Arten durchgeführt. So werden u.a. Mauerseglerquartiere bei Sanierungen und Neubauten bedacht.

Hoch hinauf aufs Dach
Zur Förderung der biologischen Vielfalt unterstützt die Stadt nicht nur Schulen, die Blühstreifen anlegen wollen, sondern selbst auf öffentlichen Gebäuden werden die Dächer extensiv begrünt. Gewässer wie die Bega werden weiter naturnah ausgebaut um die ökologische Durchgängigkeit zu ermöglichen.