Mit Biokohle im Volkspark Jungfernheide und Gotlandschafen im Stadion: Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf pflegt seine 323 Hektar Grün- und Parkanlagen mit innovativen Methoden. Gleichzeitig fördert er die Zucht heimischer Pflanzen in der Bezirksgärtnerei. Charlottenburg-Wilmersdorf ist der erste Berliner Bezirk, der sich um das Label „StadtGrün naturnah“ beworben hat.
Schwarze Biokohle im Park und weiße Schafe im Stadion
Seit Jahren setzt Charlottenburg-Wilmersdorf auf nachhaltige Grünpflege. Er verwendet ausschließlich Regiosaatgut und plant, künftig eigenes Saatgut einzusetzen. Um die Resilienz und Artenvielfalt im Volkspark Jungfernheide zu steigern, hat der Bezirk Charlottenburg-Willmersdorf Pflanzenkohle in den Boden eingearbeitet – ein preisgekröntes Projekt. Im Stadion Wilmersdorf helfen Gotlandschafe bei der schonenden Pflege der Grünflächen.
Heimische Wiesenblumen aus der eigenen Bezirksgärtnerei
Der Bezirk pflanzt auf seinen Grünflächen heimische Gehölze und Stauden und verzichtet auf Pestizide. In der eigenen Bezirksgärtnerei züchtet er heimische Stauden und verteilt diese an andere Bezirke sowie an Vereine, Schulen und andere Institutionen. Die Produktion soll ausgebaut werden, und bei der Zierpflanzenzucht will man auf Torf verzichten.
Aktive Förderung und Unterstützung der Bevölkerung
Zusätzlich unterstützt der Bezirk auch das gesellschaftliche Engagement. Zur Um- und Neugestaltung des Preußenparks fand eine partizipative Bürger:innenbeteiligung statt.
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Ordnung, Umwelt, Straßen- und Grünflächen
Fachbereich Grünflächen (Fachbereichsleitung)
Jochen Flenker
Telefon: 030 9029-18200
gruenflaechen@charlottenburg-wilmersdorf.de
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