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Die Stadt Koblenz liegt am Schnittpunkt mehrerer Naturräume. Das obere Mittelrheintal und das untere Moseltal sind gekennzeichnet durch steile Talhänge mit Trockenwäldern, Halbtrockenrasen oder Weinbau in exponierten Hanglagen. Über die oft tief eingekerbten, von Bachläufen zerschnittenen Hauptterrassen des Rheins geht das Relief über in die vorrangig bewaldeten Höhenzüge des Westerwalds und des Rheinhunsrücks. Im letzteren ist der Koblenzer Stadtwald gelegen. Nach Norden öffnet sich das Tal ins sanft hügelige mittelrheinische Becken, wo agrarische Nutzung und (Streu-)obstbestände dominieren.
Hervorzuheben ist die halboffene Weidelandschaft Schmidtenhöhe, die aus ehemaliger militärischer Nutzung hervorgeht. Dank extensiver Beweidung mit Konikpferden und Taurusrindern sowie turnusmäßiger Befahrung mit Panzern haben sich zahlreiche Kleingewässer etabliert. Das Gebiet weist überregional bedeutende Amphibienvorkommen auf und bietet zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Refugium.
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