Biologische Vielfalt

Das größte deutsche Netzwerk
für naturnahe Kommunen

Schließen Sie sich 413 deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen an und werden Sie Teil unseres Bündnisses zur Förderung der biologischen Vielfalt in Kommunen.

Projekt N.A.T.U.R.

Das Projekt N.A.T.U.R. (Nachhaltiger Artenschutz durch Theorie & Umsetzung im besiedelten Raum) hat zum Ziel, Kommunen dabei zu unterstützen, die biologische Vielfalt im Siedlungsbereich zu fördern. Im Rahmen dieses Projekts wurde diese Homepage erneuert und ein Informationsportal zu folgenden Themen integriert:

Über Neuigkeiten zu diesen Themen werden Sie hier auf der Startseite informiert!

Fortbildungen (vor Ort)

Artenschutz & Monitoring (14. Mai in Augsburg)

Stauden (XX. XXXX)

Planung & Strategie (XX. XXXX)

Bäume & Sträucher (XX. XXXX)

Wiesen & Rasen (XX. XXXX)

Kostenlose Beratungen von Kommunen

Wir bieten Kommunen individuelle Beratungen zur Gestaltung und Pflege naturnaher Grünflächen und zur Förderung der Biodiversität vor Ort oder per Video an.

Für 2025 können Sie sich noch bis zum 30.11. für kostenlose Beratungen bewerben.

Mehr dazu hier oder im Flyer.

Mitglieder

413 Mitglieder: Ein starkes Bündnis für biologische Vielfalt

In ganz Deutschland haben sich Millionenstädte wie Berlin oder Hamburg, kleine Gemeinden wie Borgstedt oder Schwebheim und Landkreise wie der Ortenaukreis oder der Kreis Lippe zusammengeschlossen. Werden Sie Teil unserer Gemeinschaft und nutzen Sie zahlreiche Vorteile:
Unsere neuesten Mitglieder:
Logo Düren

Kreis Düren

Wappen_Friedrichstadt

Stadt Friedrichstadt

Wappen Bad Dürrheim

Stadt Bad Dürrheim

Wappen Bremen

Stadtgemeinde Bremen

Leaflet © OpenStreetMap contributors
Bündnis Kommbio

Warum ist biologische Vielfalt
in Kommunen wichtig?

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Naturnahes Stadtgrün
mindert Klimastress

Naturnah gestaltetes Stadtgrün ist ein wichtiger Faktor, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Beispielsweise kühlen Grünflächen die Umgebung durch Verdunstung. Bei Unwettern nehmen sie große Mengen Wasser auf und schützen so vor Überflutungen. Mit höherem Artenreichtum steigt dabei die Chance, dass diese Funktionen trotz zukünftiger Veränderungen erhalten bleiben – eine Win-win-Situation.

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Artenreichtum in
Siedlungsbereichen

Grünflächen wie Parks, Gärten, Gewässer, Wälder oder Brachflächen mit ihrer Vielfalt an Nutzungsarten und -intensitäten bilden ein buntes Mosaik unterschiedlichster Lebensräume und somit beste Voraussetzungen für großen Artenreichtum. Daher sind Städte und Gemeinden oft ein Rückzugsort für Tiere und Pflanzen, die im landwirtschaftlich geprägten Umland keinen Lebensraum mehr finden.

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Naturnahe Flächen als Chance
auch im Außenbereich

Nicht nur im bebauten Innenbereich, sondern auch im Außenbereich gibt es zahlreiche Maßnahmen, mit denen Kommunen die biologische Vielfalt fördern können: durch ökologische Vorgaben in Pachtverträgen, Ansaaten an Wegrändern und insbesondere durch eine Bauleitplanung, die artenreiche und naturnahe Flächen nicht als Hindernis, sondern als Chance begreift.

Das Label

StadtGrün naturnah –
Das Label für mehr Natur in der Stadt

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines ökologischen Grünflächenmanagements und zeichnen vorbildliches Engagement auf kommunaler Ebene aus.
Wir lenken den Blick auf die positiven Effekte naturnaher Grünflächen im Siedlungsbereich und zeigen Handlungsspielräume auf.

kommbio logo stadtgruen naturnah

Drei Qualitätsstufen für Ihr Engagement:

kommbio icon blume gold
Gold
kommbio icon blume silber
Silber
kommbio icon blume bronze
Bronze
Testimonials

Unsere Mitglieder
sind überzeugt

Wappen Breuberg
„Das Bündnis "Kommunen für biologische Vielfalt e.V." ist mit seinem umfassenden Informationsangebot für uns ein wichtiger Impulsgeber für mehr Grün in unserer Stadt (in Breuberg): Großartig!“
Dr. Karin Lichtblau
Vorsitzende Umweltausschuss
Stadt Breuberg
Wappen Frankfurt am Main
„Das Thema biologische Vielfalt droht gerade unter die Räder des beherrschenden Themas Klimawandel zu geraten. Dass hier ein unmittelbarer Zusammenhang besteht und sich die Themen nicht trennen lassen, wird von vielen nicht erkannt. Die Mitgliedschaft im Bündnis trägt dazu bei, die kommunale Verantwortlichkeit für Arten und Biotope zu gewährleisten."
Volker Rothenburger
Untere Naturschutzbehörde
Stadt Frankfurt am Main
Vorstandsmitglied Kommbio
Wappen Bamberg
„Ohne das Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt gäbe es in Bamberg keine kommunale Biodiversitätsstrategie!“
Jonas Glüsenkamp
Zweiter Bürgermeister
Stadt Bamberg
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Waltraud Blarr –
Vorstandsvorsitzende
des Bündnisses

Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ ist ein Zusammenschluss von im Naturschutz engagierten Kommunen.

Es stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld des Menschen und rückt den Schutz der Biodiversität in den Blickpunkt. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Kommunen arten- und blütenreicher werden.

Wir stärken damit nicht nur die Natur, sondern wir sorgen für eine bessere Lebensqualität in Städten, Gemeinden und Landkreisen. Unsere Vision sind grüne Kommunen als hochwertiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen.

Erleben Sie auf diesen Seiten, wie vielfältig und motiviert unsere Mitglieder dieses Ziel verfolgen und wie das Bündnis dieses Engagement unterstützt.

kommbio unterschrift waltraud blarr

Waltraud Blarr
Vorstandsvorsitzende des Bündnisses und
2. Beigeordnete der Stadt Neustadt an der Weinstraße

Kontaktieren Sie uns

Sie haben Fragen zum Bündnis
oder der Mitgliedschaft?

Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert.

Es erfolgt in diesem Zusammenhang keine Weitergabe der Daten an Dritte. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung
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Robert Spreter
Geschäftsführer

Geschäftsstelle Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 2
78315 Radolfzell

Tel.: +49 7732 999-536-0
Fax: +49 7732 999-536-9

info@kommbio.de

Häufig gestellte Fragen

Um dem Bündnis “Kommunen für biologische Vielfalt” beitreten zu können, muss Ihre Kommune folgendes beachten:

Unterzeichnung der Deklaration “Biologische Vielfalt in Kommunen”
Bei der Deklaration handelt es sich um eine freiwillige Selbstverpflichtung, sich als Kommune im Rahmen der eigenen Möglichkeiten für den Erhalt der biologischen Vielfalt einzusetzen. Die Deklaration nennt unterschiedliche Themenbereiche und Zielsetzungen, die sich auch in der Bündnissatzung widerspiegeln.

Beitrittsbeschluss
Da der Beitritt zum Bündnis “Kommunen für biologische Vielfalt” mit jährlichen Beiträgen verbunden ist, ist in der Regel ein politischer Beschluss innerhalb der zuständigen kommunalen Gremien erforderlich. Um Ihnen diesbezüglich die Arbeit zu erleichtern, haben wir einen entsprechenden Musterratsbeschluss für Sie vorbereitet.

Beitrittserklärung
Bei der Beitrittserklärung handelt es sich um ein einseitiges Formular, mit dem Sie formell den Bündnisbeitritt erklären und einen Ansprechpartner für das Bündnis benennen.

Mitglied des Vereins können kommunale Gebietskörperschaften werden, die die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet haben. Außerdem müssen Sie eine Beitrittserklärung sowie einen rechtlich verbindlichen Beitrittsbeschluss beim Vorstand einreichen.

Die Mitgliedsbeiträge sind nach Kommunengröße gestaffelt. Die aktuellen Mitgliedsbeiträge entnehmen Sie bitte der Beitragsordnung.

Als Plattform für Austausch und Kooperationen zwischen Kommunen bietet Ihnen das Bündnis Kontakte und Ansprechpartner rund um den kommunalen Naturschutz. Kommunen aus ganz Deutschland sind Mitglied im Bündnis und illustrieren mit zahlreichen Projektbeispielen wie der Naturschutz vor Ort gelingen kann. Mit der Homepage, einem regelmäßigen Newsletter sowie Broschüren und Veranstaltungen informiert das Bündnis seine Mitglieder über aktuelle Entwicklungen im kommunalen Naturschutz. Zudem bietet das Bündnis Ihnen die Möglichkeit, positiv auf Ihre Kommune und Ihre Maßnahmen aufmerksam zu machen.

Das Bündnis selbst schüttet keine Fördermittel aus. Wir stellen in unserer Fördermitteldatenbank Informationen zu zahlreichen für Kommunen relevante Fördermittel bereit und beraten Sie gerne bei Beantragungen.

Das Bündnis veranstaltet regelmäßig Online-Workshops zu spezifischen Themen exklusiv für seine Mitglieder. Zudem werden die Mitglieder zur Jahresversammlung mit einem Tagungsprogramm und der integrierten Mitgliederversammlung eingeladen.

Die Mitglieder verpflichten sich in einer Deklaration, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die biologische Vielfalt vor Ort gezielt zu stärken. Die Anforderungen, zur Erhaltung der biologischen Vielfalt vor Ort, werden bewusst in die Entscheidungen auf kommunaler Ebene einbezogen.

Das Bündnis finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge sowie durch Fördermittel, welche von der Geschäftsstelle eingeworben werden.

Jedes Mitglied hat eine Stimme in der Mitgliederversammlung. Diese ist das oberste Organ des Vereins. Sie wählt den Vorstand, kann die Satzung ändern und bestimmt die Höhe des Mitgliedsbeitrags. Der Vorstand führt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung aus, beschließt den Haushalt und bestellt eine Person für die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung leitet die Geschäftsstelle und nimmt die wirtschaftlichen, verwaltungsmäßigen und personellen Angelegenheiten des Vereins wahr.

Das Label „StadtGrün naturnah“ ist ein Zertifizierungsverfahren für ökologisches Grünflächenmanagement, welches vom Bündnis durchgeführt wird. Um daran teilzunehmen, muss Ihre Kommune nicht Mitglied im Bündnis sein. Alle weiteren Infos zum Label finden sie hier.

Das Bündnis ist der Verein, der das Label „StadtGrün naturnah“ vergibt. Um am Labelverfahren teilzunehmen, muss Ihre Kommune nicht Mitglied im Bündnis sein. Ihre Kommune muss auch nicht am Label teilnehmen, um Bündnismitglied zu werden, beides ist unabhängig voneinander möglich, die Mitgliedschaft und das Labelverfahren ergänzen sich aber sehr gut.

Das Bündnis ist ein eingetragener Verein, daher können keine Anteile erworben werden.

Das Naturschutzprojekt des Jahres wird vom Bündnis alle zwei Jahre für herausragende Projekte an zwei Mitgliedskommunen vergeben. Wer die Auszeichnung erhält, wird vom Bündnisvorstand entschieden. Die Kommunen aus denen die Vorstandsmitglieder kommen, können nicht teilnehmen.

Jede Mitgliedskommune hat genau eine Stimme, unabhängig von der Einwohnerzahl.

An den Veranstaltungen, die das Bündnis für Mitglieder ausrichtet, können mehrere Personen aus Ihrer Kommune teilnehmen, so lange Plätze verfügbar sind.